Freitag, 1. November 2013

Punakaiki Pancake Rocks

An der malerischen Westküste regnet es immer mal wieder, weshalb sich hier auch ein Regenwald gebildet hat, mit einer Fauna geprägt von Farnbäumen, wuchernden Büschen, aber auch Palmen.
Hier befinden sich auch die berühmten Pancake Rocks. Das sind Kalksteinformationen, die wie ein "Stack of pancakes" aussehen, also ein Stapel Pfannkuchen. Im Angelsächsischen ja ein beliebtes Frühstücksgericht, was ungefähr so aussehen kann:


Übereinandergelegt und nicht nebeneinander und ohne Kiwi usw. erkennt man sie in diesem Naturschauspiel wieder:




Die Geologen sind sich einig, dass es sich hierbei um Gesteinsablagerungen aus einer Zeit von vor über 50 mio. Jahren handelt. Diese haben sich dann aus dem Meer emporgehoben, so wie der eine oder andere Berg auch, und deshalb sieht man sie jetzt.
Warum die aber in so Pfannkuchen-Form daherkommen, das ist immer noch ein Rätsel.
"Heija, hat sich halt in Schichten abgelagert." Wäre eine einfache Antwort, aber die allein ist es nicht, das wäre zu einfach.

Neben diesem Highlight ist mir heute auch leider mein Auto verreckt. Der Keilriemen, der die Lichtmaschine und Wasser- und Ölpumpe antreibt, hat sich auf mysteriöse Weise in Nichts aufgelöst. Ich dachte ja, ich packs noch auf Batterie nach Hause, aber auch das Kühlerwasser kochte und verkochte sehr schnell. 
Der neuseeländische ADAC musste kommen, und die Mietwagenfirma hat ein neues Auto geschickt.
Ich hab erst beim Auto und dann beim Pancake Rocks Cafe den halben Tag wartend verbracht. Und was ist da wohl die Spezialität des Hauses:


Hatte ich aber schon zur Genüge am morgen. Aber gerne wann anders mal wieder.
Jetzt muss ich auf den Tag erstmal ein Gläschen Rotwein trinken.
Liebe Grüße euer Philipp



6 Kommentare:

  1. jaja pancakes hatten wir ja in Alaska zur Genüge. Für mich für den Rest meiner Tage. Und das mit dem Auto, was ein Pech, aber ist ja noch mal gut ausgegangen. Schönen November

    Gruß mom

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  2. Also ich kann immer Pancakes vertragen. Oder ich wechsle mit Crepes oder Pfannkuchen ab (-; Geniale Bilder, Philipp. Am liebsten würde ich auch gleich den nächsten Flieger nach Neuseeland nehmen. Ich frage mich nur woher dein Rotwein stammt. Soweit mir bekannt ist, machen die Kiwis super Weisswein. Aber Rotwein? (-; Viele Grüsse von den Freiburgern

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    1. Liebe Freiburger. Also dieser Rotwein stammt aus Australien, muss ich fairerweise zugeben.
      Aber Neuseeland ist bekannt für seine guten Rotweine aus der Otago-Gegend, hier auf der Südinsel. Weißwein eher in der Gegend um Napier, siehe Früherer Eintrag im Blog.
      Mit meinem neuen Auto hab ich noch mehr Platz, insofern komm ruhig her.
      Liebe Grüße, Philipp

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  3. Keilriemen futsch? Dass es das noch gibt!? Früher lernte man in der Fahrschule, dass man sich in einem solchen Fall mit einem Damen-Nylonstrumpf behelfen kann. Hättest Du einen dabei gehabt? Jedenfalls hast Du Dir nach dem Schreck und der Warterei den Rotwein redlich verdient ...
    ... meint Pa der Vadder

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    1. Die Idee hatte ich auch, aber der hilfsbereite anhaltende Autofahrer meinte, das sei bei diesem Keilriemen nicht möglich, nur der andere... Der mit der Klimaanlage. Kann ja aber eigentlich gar nicht sein, denn den gabs ja zu deinen Fahrsxhulzeiten noch gar nicht. Naja, da wir ja nicht in der Wüste waren, isses mal besser, dass wir den ADAC d die Mietwagenfirma das entscheiden lassen. Und meine Socken hätten ich auch nicht weit gebracht.
      Liebe Grüße deun Philipp

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  4. Erinnert mich orgendwie an El Paso, TX und an Flagstaff, AZ.
    Aber gut, dass das bei den Pancake Stack Rocks passiert ist. Da gab's im gleichnamigen Cafe wenigstens was vernünftiges zu essen.
    Stell dir vor das wäre im Jelly Fish Salat Bay passiert...
    ;-)

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