Freitag, 6. Dezember 2013

Sydney continued

Sydney ist wirklich eine coole Stadt. Alte Gebäude pferchen sich zwischen Wolkenkratzern und mittendrin der Hafen mit Opernhaus und der Harbourbridge.
Alte Gebäude - so alt nun auch wieder nicht. Nichts hier ist älter als Baujahr 1788, als die ersten Sträflinge hier abgesetzt wurden. Überhaupt erstaunlich, finde ich, wie ein ganzes Land in weniger als 250 Jahren 22 mio Einwohner generieren kann. Und die paar Ureinwohner machen den Kohl hier nicht fett.


Neben den Sträflingen kamen bald auch normale Leute nach Australien, wobei auch die Sträflinge häufig nur ein Brot geklaut hatten oder eine ähnliche leichte Dtraftat begangen hatten.
Rund 180.000, dann waren die Gefängnisse in England ausreichend leer.


General Lachlan Macquarie war einer der ersten, die aus dem Flecken Sträflingsgefängnis eine Stadt machen wollten.
Er schickte auch einen Brief an die königliche Krone, dass ein Krankenhaus gebraucht würde, worauf die Antwort war, dass dies ein Sträflins-island war wo es so etwas nicht benötigte.
Macquarie war nicht doof und dachte sich, wenn er 3 Firmen das Exklusivrecht gab, Rum in der Stadt zu verkaufen im Gegenzug zur Auflage, ein Krankenhaus bauen zu müssen, dann ging das bei dem versoffenen Volk recht schnell. Und ein mords Krankenhaus haben sie damals gebaut, das heute auch noch genutzt wird.


Der erste Handel in Sydney wurde geordnet im Queen Victoria Gebäude abgehalten. Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass sich das Gebäude nicht so recht dafür eignet und stand auch eine Weile lang leer (also alles innerhalb von weniger als 250 Jahren) und sollte auch einmal abgerissen werden, um hier Parkplätze zu bauen.
Erst vor 27 Jahren hatte man den Einfall, auch eine Skulptur von Queen Victoria hier herzustellen, die man vor dem Parlamentsgebäude von Dublin (das in Irland) übrig hatte. Und ihren Hund hat man auch gleich mitgenommen.



Heute renoviert und schick gemacht hat der Handel keine Probleme mehr mit dem QVB


Der Hund von Queen Victoria. Sitzt auf einem Brunnen, in den man Geld für bedürftige Kinder werfen kann. Der Kleine ist so erfolgreich mit dem Geldsammeln, dass man vor einiger Zeit einen Radiomoderator verpflichtete, ihm seine Stimme zu verleihen. Wenn man sich nun dem Brunnen nähert, erzählt er eine Geschichte und bellt. Sachen gibts...




4 Kommentare:

  1. Sehr cool!
    Bisher hat es mich ja nicht so gejuckt mal nach Australien zu reisen. Aber wo ich das so sehe geht's da wohl schon auch nochmal hin...

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  2. {\rtf1\ansi\ansicpg1252
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    \outl0\strokewidth0 \strokec2 sch\'f6ne Gr\'fc\'dfe aus dem schmuddeligen, na\'dfkalten Dresden. Regnet. schlechtes Internet, aber hier bei Starbucks funktioniert es verl\'e4sslich.\
    \
    Harbour Bridge sieht toll aus, da w\'e4r ich auch gerne.\
    Viel Spa\'df und genie\'df die Zeit.\
    Gru\'df\
    momydad}

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  3. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  4. Mords Gebäude in der Stadt, man könnte glauben, man wäre in good old England. Aber so war das im Empire: wo immer öffentliche Bauten errichtet wurden, sahen sie wahrhaft imperial aus, sei es in Victoria/Vancouver Island, Toronto Mumbai, Delhi oder hier in Sydney ...
    ... meint Pa der Vadder

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