Freitag, 4. Oktober 2013

Bula Fiji

Bula bedeutet Hallo, herzlich willkommen auf Fiji.
Leider war ja mein ipad nicht meh in Betrieb, als ich in Fiji ankam.
Entsprechend hatte ich auch keibne Hotelbestaetigung oder geschweige denn den Namen des Hotels zur Hand. Der ersehnte Fahrer vom Hotel war am Flughafen leider auch nicht anzutreffen, aber irgendwie hab ich es doch mit der Hilfe einer Mietwagenfirma und 2 freundlichen Fijianern, die als Chauffeure fungierten, zu meinem Hotel geschafft.

Fiji, das sind gut 300 Inseln mit einer Hauptinsel, auf der man ankommt.
Von hier bucht man eine Reise auf eine oder mehrere kleinere Inseln, entweder auf den Mamanucas oder den Yasavas. Nadi, die Hauptstadt, hat auch ein paar kleinere Attraktionen, aber einmal vom Hindutempel mit toller Deckenbemalung abgesehen, braucht man hier nicht viel Zeit zu verbringen.



Ich hatte mich fuer eine 6 taegige Fahrt auf die Yasavas entschieden, mit Stopp in 3 "Resorts" fuer jeweils 2 Naechte.
Ein Reiseveranstalter betreibt einen grossen Katameran ("Yasawa-Flyer"), mit dem man bis auf die entlegendste Insel kommt. In der jeweiligen Bucht wird man vom Personal des Hotels mit dem Boetchen abgeholt und am Strand mit Bula-Musik empfangen.





Das Wasser hier ist in der Tat so tuerkis, wie man sich das vorstellt und die Huetten einfach, aber huebsch. Je nach Resort gibt es Dusche in der Huette oder Krabbeltierchen, aber man soll ja auch nicht immer in der Huette sitzen. Sondern auf dem Sunset Deck, mit einem Cocktail
in der Hand oder einer Tasse Kaffee. Mit Buch und Haengematte vor der Huette zieht der Tag ins Land. Wenn auf der Trommel getrommelt wird, gibt es Essen, und alle springen auf zu den Tischen.

 


Waschbecken im Barefoot Beach Resort. Zaehneputzen unter Sternenhimmel


Die Unterwasserwelt ist spektakulaer.
Bin geschnorchelt, bis ich Blasen an den Zehen hatte, und habe die tollsten Fische gesehen, neben
Korallen und Felsformationen.
Dadurch, dass der Yasava-Flyer 2x am Tag vorbeischaut (1x auf dem Weg vom Festland zur aeussersten der Inseln und dann nachmittags auf seinem Rueckweg zum Festland), kommen immer wieder neue Gaeste oder es verschwinden einige. Bei mindestens 2 Naechten pro Resort hat man gerade genug Zeit, Freundschaften zu knuepfen und bei einem schoenen Fiji-Gold den Sonnenuntergang zu bewundern.



Neben Schnorcheln kann man an allen moeglichen Aktivitaeten teilnehmen, wie z. B. ein Besuch in einem fijianischen Dorf (sicherlich ein Highlight meines Aufenthaltes hier) oder beim Basteln von Schmuck aus Kokosnuessen.

Schoen war es hier. Aber 6 Tage am Strand waren dann doch genug fuer mich, und jetzt bin ich schon wieder auf der Hauptinsel angekommen und fliege morgen weiter nach Auckland. Nicht jedoch, ohne euch ein paar Impressionen zu schicken und einen lieben Gruss aus der Fast-Zivilisation.

Viele Gruesse euer Philipp

2 Kommentare:

  1. Das hört sich ja alles richtig südseemäßig an, das türkisene Wasser und die Schnorchelei und das Zähneputzen unter dem Sternenhimmel. Nur der Hindu-Tempel sieht nicht sehr nach Südsee aus, eher nach Hindustan.
    Sind gerade auf Andalusien-Tour, kamen gestern in Cádiz an, heute den ganzen Tag per Pedes unterwegs und heute Abend für zwei Nächte in Jerez (oder Xeres?) angekommen. Tolle Städte, gefallen uns sehr gut, sehr spanisch die Gebäude, aber auch die üppig florierenden Grünanlagen.
    Liebe Grüße nach Orxeta, nach Marienbad und in Richtung Fiji/Auckland sendet
    Pa der Vadder

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  2. Sieht wirklich cool aus. Da lässt sich's doch aushalten.
    Wir haben uns in Spanien jetzt auch eine Schnorchelausrüstung gekauft Flossen, Maske und Schnorchel für 19 EUR. Kann man nicht motzen. Und ne Gummibadekappe war auch noch dabei. Fregt man sich, wozu. Damit nicht die Haare vom Kopf in's Meer kommen? Oder vielleicht, damit einem das Gummiband von der Taucherbrille nicht so an den Haaren ziepst.
    Nur Fische haben wir keine gesehen.
    OK, man kann icht alles haben...

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