Samstag, 4. Januar 2014

Singapur

Ich bin mittlerweile schon den 3. Tag hier in Singapur, der Löwenstadt, und bin schon viel rumgekommen. Meine alten Arbeitskollegen Adrian und Rohit hab ich auch wieder getroffen und den Kolonialbezirk, Marina Bay, Chinatown und Little India angeschaut.

Die Äquatornähe spürt man, wenn man morgens aus dem Hotel kommt und schnell dahingeflossen ist. Auf den Straßen ist mords was los, und in den Einkaufscentern kurbeln die jungen Leute die Wirtschaft an.

Merlion, eine Kreuzung aus Meerjungfrau und Löwe, der Schutzpatron von Singapur

Merlion mit dem Marina Bay Sands Hotel im Hintergrund, das auf dem Meer abgerungenem Neuland gebaut wurde. Erst vor 2 Jahren wurde es eröffnet und kostete Sage und Schreibe 4.6 Mrd. Euro (Milliarden!!!) inkl. Grundstück. Dafür besuchen jetzt aber 25.000 Besucher das hier untergebrachte Kasino - pro Tag!


Singapore River Promenade mit Restaurants...


...die allerlei Meeresgetier zum Essen anbieten.


Getrocknete Eidechse, Delikatesse aus Chinatown. 
Schmeckt gar nicht so schlecht - hab ich mir sagen lassen :-)

Tempelzeremonie in Chinatown



3 Kommentare:

  1. oh wie toll. kriegt man richtig Lust da mal hinzufahren. und dass du die ceremony für den avatar von einem der indischen Gottheiten, nämlich Vishnu mitbekommen hast war ja wohl auch interessant. Und warst du im Marina Sands wenigstens Kaffee oder Cola trinken? Und hast du in einem hawker gegessen?
    Na bis bald freu mich schon auf deine Erzählungen.

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  2. Da hast Du ja noch echt einiges asiatisch-folkloristisch-ethnologisch-interessantes entdeckt in dem ja sonst wohl recht modernen Singapur. Geh' noch schnell im Marina Bay Sands Schwimmen - der Pool auf dem Dach kostet zwar einiges an Eintritt, ist aber einmalig, wirklich einmalig. Und im Raffles geht "man" zum fiveo'clock tea ...
    ... meint Pa der Vadder

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    1. NoFilmCollageUschi27. September 2014 um 06:53

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Betreff:

      Lothar Baier, Die grosse Ketzerei, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, 1984

      Verfolgung und Ausrottung der Katharer durch Kirche und Wissenschaft.

      Der Leser, der diesen Band zur Hand nimmt, erfährt wie aus Bettelmönchen Inquistoren werden, und wie aus Theologie Polizeiwissenschaft wird. Ferner unter anderem wie der katharische Gläubige mit der convenenza seine Seele haftpflichtversichert.

      “Seit der Satan die Engel mit Hilfe einer Frau verführt hatte, hiess es, hat Gott geschworen, keine Frau mehr in den Himmel zu lassen.”

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